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Diabetespatienten sollten regelmäßig ihre Nierenfunktion überprüfen lassen

Diabetespatienten sollten regelmäßig ihre Nierenfunktion überprüfen lassen. Das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie. Das Risiko für eine Nierenschädigung steigt, wenn der Blutzucker schlecht eingestellt ist. In Deutschland gibt es viele Menschen, die nicht wissen, dass ihre Blutzuckerwerte zu hoch sind. Deshalb sind Vorsorgetermine so wichtig, um eine Nierenschädigung früh zu erkennen. Bei Nierenversagen ist eine Dialysebehandlung nötig, um das Blut künstlich zu reinigen. Etwa die Hälfte aller Dialysepatienten in Deutschland ist zuckerkrank.

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Demenz-Risiko: Auch erblich Vorbelastete können dafür etwas tun

Ein gesunder Lebensstil senkt das Risiko, im Alter an Demenz zu erkranken. Das gilt auch für Menschen, die erblich vorbelastet sind, berichten Forscher der Universität von Exeter (Großbritannien) in der Fachzeitschrift JAMA. Sie teilten knapp 200 000 Menschen im Alter von über 64 Jahren nach ihrem genetischen Profil in fünf Risikogruppen für Demenz ein. Das Ergebnis nach acht Jahren Nachbeobachtung: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiger Sport, der Verzicht auf Tabak und ein allenfalls maßvoller Alkoholgenuss hatten bei allen einen günstigen Effekt. Personen mit der größten Erblast verringerten ihr Demenz­risiko so um rund ein Drittel. Es lag dann nur noch knapp über dem allgemeinen Durchschnitt. Im Alltag liefern Demenzerkrankungen von nahen Verwandten Hinweise, dass man erblich vorbelastet sein könnte.

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Richtig fett: Lachs enthält gesunde Fettsäuren

Mindestens zwei ­Millionen Menschen in Deutschland leiden ­unter Nierenschwäche, so Schätzungen. Etwa 80 000 von ihnen sind auf die Dialyse angewiesen. Mit dem Alter steigt das ­Risiko. Doch man kann vorbeugen: Gesunde ­Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukten wie Hafer­­flocken, Nüssen und Seefisch senkt das Risiko für Nierenschwäche um rund 30 Prozent. Das berechneten australische Forscher anhand von Studien.

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Forscher haben verschiedene Methoden der Blutdruckmessung untersucht

US-Forscher untersuchten verschiedene Methoden der Blutdruckmessung, berichtet das Fachmagazin JAMA. Das Ergebnis: Ambulante Blutdruckmessungen über 24 Stunden sagten am ehesten voraus, ob ein Mensch wegen Blut­hochdrucks ein erhöhtes Risiko etwa für einen Herzinfarkt hat. Die Langzeit-Blutdruckmessungen über 24 Stunden veranlasst zum Beispiel der Hausarzt. Selbstmessungen zu Hause sind aber ebenfalls wichtig, damit der Arzt zum Beispiel die Dosis der Blutdruckmedikamente gut einstellen kann.

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Archäologen entdeckten bei Ausgrabungen Tongefäße mit einem kindgerechten Trinkschnabel

Wer glaubt, unsere Fläschchen sind eine Sache der Neuzeit, der irrt. Denn Archäologen haben bei Ausgrabungen im Altmühltal in Bayern kleine und liebevoll gestaltete Tongefäße mit einem kindgerechten Trinkschnabel entdeckt. Und die könnten den Forschern zufolge wohl bereits vor 3000 Jahren zum Abstillen genutzt worden sein. Darauf deuten bestimmte Fettsäuren in den Tassen hin, die im Labor nachgewiesen wurden und eindeutig der Milch von Wiederkäuern wie Ziegen, Kühen oder Schafen zuzuordnen seien, wie das Fachblatt Nature berichtet. „Ziegenmilch ist der menschlichen Muttermilch am ähnlichsten und war relativ leicht verfügbar“, sagt Katharina Rebay-Salisbury von der österreichischen Akademie der Wissenschaften, die an der Studie beteiligt war.

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Forscher haben untersucht, ob Feinstaub in die Plazenta gelangen kann

Kann Feinstaub in die Plazenta gelangen? Das haben sich Forscher der Hasselt Universität in Belgien gefragt. Daher haben sie zehn Nachgeburten von Müttern untersucht, die einer hohen Belastung mit feinsten Rußpartikeln ausgesetzt waren. Und zehn Nachgeburten von Müttern, die nur geringer Rußbelastung ausgesetzt waren. Die ­Forscher wurden fündig: Je größer die Belastung, desto höher war die Anzahl der Rußpartikel in der Plazenta. Bislang nahm man an, dass Feinstaub ledig­lich in die Lunge gelangt. Wie und ob sich überhaupt eine Langzeitbelastung durch Ruß­partikel auf die Gesundheit bei Ungeborenen auswirkt, kann laut der im Fach­blatt Nature veröffentlichten Studie derzeit noch nicht gesagt werden. Dies müsse den Forschern zu­folge weiter untersucht werden.

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Schlafmangel macht uns empfänglicher für verlockende Essensgerüche, so Forscher

Her mit Kuchen und Pizza! Nach einer schlaflosen Nacht greifen wir häufiger zu Süßem und Fettigem. Der Schlafmangel macht unser Riechsystem empfänglicher für verlockende Essens­gerüche, sagen Forscher der Northwestern University in Chicago, USA. Sie ließen die Teilnehmer einer Studie nur vier Stunden schlummern. Nach der Testnacht griffen die Kurzschläfer beim Frühstücksbuffet häufiger zu Junkfood als Ausgeschlafene einer Kontrollgruppe. Und sie empfanden Essensgerüche als besonders unwiderstehlich.

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Forscher haben verschiedene Methoden der Blutdruckmessung untersucht

US-Forscher untersuchten verschiedene Methoden der Blutdruckmessung, berichtet das Fachmagazin JAMA. Das Ergebnis: Ambulante Blutdruckmessungen über 24 Stunden sagten am ehesten voraus, ob ein Mensch wegen Blut­hochdrucks ein erhöhtes Risiko etwa für einen Herzinfarkt hat. Die Langzeit-Blutdruckmessungen über 24 Stunden veranlasst zum Beispiel der Hausarzt. Selbstmessungen zu Hause sind aber ebenfalls wichtig, damit der Arzt zum Beispiel die Dosis der Blutdruckmedikamente gut einstellen kann.

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Schlechter Mix: Grapefruit und Medikamente

Bei der Einnahme von Medikamenten sollte man mit dem Verzehr von Grapefruits und Pomelos vorsichtig sein. Die in den Früchten enthaltenen Flavonoide können die Wirkung und Nebenwirkung einiger Arzneien verstärken. Dazu gehören bestimmte Cholesterinsenker, einige Herzmedikamente, Blutdrucksenker, Gerinnungshemmer sowie Schlaf- und Beruhigungsmittel. Ihr Apotheker kann Sie dazu beraten.

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Bei stark beanspruchten Fußsohlen bildet der Körper mehr Hornhaut

Werden die ­Fußsohlen stark ­beansprucht, ­reagiert unser Körper: Er bildet mehr Hornhaut. Durch die Schutzschicht verlieren die Sohlen allerdings nicht an Empfindlichkeit, wie eine Studie ­ergab. Die Forscher der Harvard-Universität in Cambridge (USA) untersuchten die Füße von Amerikanern und Kenianern. Manche der Probanden trugen ­immer Schuhe, andere gingen stets barfuß. Die Barfußgänger hatten zwar eine 30 Prozent dickere Hornhaut, reagierten auf Berührungsreize aber genauso sensibel, ­berichten die Wissenschaftler in Nature.

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